Neuwied am Rhein
Die Wallachei.
Hier überlebten meine Grosseltern die Kriegsjahre und zogen Ihre Kinder groß. Ich war ein Spross einer ganz alten Eisenbahnerfamilie. Deswegen hatten wir Freifahrten und ich konnte mehrfach im Jahr zu meinen Grosseltern reisen. Sie wohnten in diesem Haus an der Engerser Landstrasse im oberstem Stockwerk. Vorm Haus eine viel befahrene Hauptstrasse Hinterm Haus die Eisenbahn, immer Lärm. Etwa 150m vom Haus war das Stellwerk auf dem mein Opa als Fahrdienstleiter arbeitete. Man musste nur durch den Garten gehen Die Gegend selbst war durch die Eifelvulkane die vor ein paar Millionen Jahren aktive waren geprägt. Für mich als kleines Kind war es irgendwie komisch das in den Beeten die hauptsächlich aus Bimssteinchen bestanden soviel gedieh. |
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Meine Oma in der Küche dieses Hauses |
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Mein Grossvater. Hier auf dem Bild in der Uniform eines Reichsbahnbeamten. Mein Opa war nicht im Krieg weil er als Fahrdienstleiter eine kriegswichtige Funktion hatte. Trotzdem wurde er einmal als bewaffneter Bahnbeamter abkommandiert, um in Rumänien den Abtransport der Ölvorkommen nach Deutschland, bahntechnisch zu sichern. Er brauchte aber nicht mehr los, weil der Russe schon schneller war. |
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Das Doppelhaus in der Südstrasse von Feldkirchen.Ende der 60ger Jahre hat, mein Opa ein Bein verloren. Deswegen wurde ein Wohnungswechsel erforderlich. Das Bild zeigt das Doppelhaus in dem meine Grosseltern noch viele Jahre verbrachten. Ich fand dort auch ein paar Freunde. z.B. den Ehrhard Becker und Ulrich Bühlhof. Ulli lebt schon seit mehr als die hälfte seines Lebens in Kalifornien und vertickert dort Photovoltaikanlagen für die private Stromerzeugung. | |
Hannelore meine Cousine aus Wollendorf. Wir haben uns meistens sehr gut verstanden. Sie ist einen Tag jünger als ich. |